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Tierschutz am Limit

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Tierschützerinnen und Tierschützer werden im aktuellen Jahrzehnt der Krisen von politischen Entscheidungsträgern im Stich gelassen.

 

Weder gab es einen adäquaten finanziellen Ausgleich für die durch Pandemie, Krieg und Energiekrise stark gebeutelten Tierheime, noch stehen in Hessen die Regulierung des Heimtier- und Exotenhandels, Katzen-Kastrationsverordnungen oder Fundtiererlasse ganz oben auf der politischen Agenda.

 

Die Wildtier-Auffangstationen können die Flut an Tieren längst nicht mehr bewältigen und sehen sich einer wachsenden Zahl verzweifelter – und in ihrer Not sogar gewaltbereiter – Finder gegenüber, die nicht mehr wissen, wohin sie Waschbärbaby, Rehkitz oder Fuchswelpen noch bringen können.

 

Bei „Nutz“tieren und „Versuchs“tieren schieben sich Politikerinnen und Politiker in Bund und Ländern gegenseitig die Verantwortung zu und sitzen Veränderungen aus, die auf EU-Ebene schon längst rechtskräftig sind.

 

Der Tierschutz braucht ein Umdenken dringender denn je und ist gefühlt doch weiter davon entfernt denn je. In dieser Rubrik beleuchten wir akute Problemfelder, aber auch Dauerbrenner näher – vor allem solche, die unseren Mitgliedsorganisationen unter den Nägeln brennen und gegen die wir uns gemeinsam mit aller Macht zu stemmen versuchen.

Tierheime    Heimtiere    "Nutz"tiere    Wildtiere    "Versuchs"tiere

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